Am Freitag, den 2.11.2018 um etwa 15 Uhr wurde im Rahmen des Gesprächs “Internationale Perspektiven” ein Poem vorgetragen, dessen Titel ich leider nicht mehr weiß, aber der Poet, der Chris Msosa hieß und auf dem Podium saß und sein Poem mit dem Publikum teilte, ist einfach nur Hammer. Ein radikal politisches Bewusstsein, das in so unprätentiöser, schnörkelloser Sprache daherkommt und mit jedem Wort und jedem Satz durch die Persönlichkeit Msosas hindurchklingt. Es hieß, Chris Msosa wird seine Poems kommendes Jahr in einem Buch veröffentlichen. Na hoffentlich geht das mit einer ausgedehnten Lesereise durch die Bundesrepublik einher. Mögen alle tun, was in ihrer macht steht, damit das geschieht.