Konzert
Samstag, 22:30 Uhr
Mit ihrem aktuellen Album “Life is cheap, death is free” geht Nadia Tehran an die Grenzen persönlicher und politischer Identität und zeigt dabei, dass sie keine Angst vor Autoritäten oder Grenzüberschreitungen hat. So drehte sie das Video zu ihrer Single Refugee im Land ihrer Vorfahren – Iran. Einem Land, in dem die Rechte von Frauen so eingeschränkt sind, dass schon alleine die Tatsache eine Kamera auf sich gerichtet zu haben, verdächtig war. Während Nadia von der Polizei verhört wurde, hielt sie die Speicherkarte mit den Videoaufnahmen in ihrer Unterwäsche versteckt und so überlebte ihre Message – I am what I do, and I do what I want – Ich bin was ich tue und ich tue was ich will. Ganz nach diesem Motto bewegt sich Nadia Tehran auch musikalisch, irgendwo zwischen zwischen Trap, Pop und Punk, mit Texten die Zugehörigkeit, Freiheit und die Kämpfe darum thematisieren.
Eintritt für beide Konzerte + Party am Samstag ohne Festivalpass: Vorverkauf: 19,60 € | Abendkasse: 20 € / erm.: 16 € / Hannover Aktiv Pass: 10 €